Montag, 26. Dezember 2016

Frohe Weihnachten

Mit einer kleinen Verspätung wünsche ich euch noch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtstage gut überstunden, der Braten hat euch geschmeckt und die Wichtel im Kleiderschrank, die die Kleidung enger näher, haben auch ein bisschen Weihnachten gefeiert, sodass sie gar keine Zeit hatten die Kleidung enger zu nähen. ;)

Am 22. hatte ich den letzten Arbeitstag für dieses Jahr und befinde mich nun im Weihnachtsurlaub. Hach ist das schön. So habe ich die ersten Urlaubsstunden am Donnerstag gleich dafür genutzt den Baum zu schmücken. Das ist in den letzten Jahren so eine kleine Tradition geworden, dass der Baum immer erst kurz vor Heilig Abend, meist am letzten Arbeitstag, geschmückt wird. Nebenbei ließ ein bisschen Weihnachtsmusik und so konnte die richtige Weihnachtsstimmung endlich aufkommen.
Den restlichen Abend habe ich mit leckerem Wintertee auf der Couch verbracht und mal kurz die Ruhe genossen bevor dann der letzte kleine Einkaufsmarathon am Freitag losgehen konnte und auch die ersten Essensvorbereitungen an den Start gingen.


Das Weihnachtsessen ist immer gut und viel: Linsen, Gänsebraten, Bratwurst, Sauerkraut, Kartoffeln, Wiener, Klöse, Grünkohl,... Da kann man sich gar nicht entscheiden, womit man anfangen soll. :D

Heilig Abend nach dem Abendbrot gibt es dann die Geschenke. Als wir Kinder noch klein waren, kam immer der Weihnachtsmann, später das Christkind und mittlerweile... ja da überreichen wir uns selbst gegenseitig die Geschenke.
Später am Abend mache ich es mir immer mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich und genieße die wieder einkehrende Ruhe. Bei Kerzenschein betrachte ich den Weihnachtsbaum und lese mir in Ruhe meine Weihnachtspost durch. Ich liebe es Weihnachtspost zu lesen. Liebe Zeilen von noch lieberen Menschen...

Eine weitere Tradition ist für mich der Besuch der Christmette am 1. Weihnachtsfeiertag. Und zwar früh um 5. Ja, ihr habt richtig gelesen, ganz früh am Morgen stehe ich auf gehe in die Kirche, wo Laienschauspieler der Gemeinde die Geschichte um Jesu Geburt nachspielen. Ein kleines Highlight auf das ich mich jedes Jahr freue. Früher habe ich selbst mitgespielt. Da müsste ich wesentlich früher aufstehen. Um 4 trafen sich da schon die Mettenspieler, um die Kostüme anzuziehen, letzte Details zu besprechen etc. Und wer von den Besuchern einen guten Platz haben wollte, der musste noch früher aufstehen. Die Ersten betreten meist gegen 4.00 Uhr morgens die Kirche, damit sie ihren Stammplatz oder einen Platz von dem aus sie besonders gut sehen können, ergattern.

Am Nachmittag war dann großer Familienbesuch angesagt. Noch müde von der Mettenschicht geht es dann zu den Großeltern, um dort gemeinsam Kaffee zu trinken, Kuchen und Stollen zu essen und die ganze Familie mal wieder zu sehen. Die selbstgemachte Seife ist übrigens bei den Beschenkten gut angekommen. ;)

Heute geht's dann noch zum Patenkind. Für den Kleinen gibt es einen großen Schlitten. Nur mit dem Schnee klappt es noch nicht so  wirklich. Der fehlt noch. Aber sobald der da ist, wird der Schlitten natürlich auf Herz und Nieren getestet! ;)

Ich mag Weihnachten, auch wenn es an manchen Stellen etwas stressig ist und nicht immer das Fest der Liebe ist (vor lauter Liebe kommt es da auch unter Geschwistern schnell mal zu Zickereien und Streitereien) - aber die Hauptsache ist, dass man zusammenhält und die gemeinsame Zeit genießt!






Mittwoch, 21. Dezember 2016

Weihnachtspost

So kurz vor Heilig Abend wird es nun doch endlich Zeit. Zeit für Weihnachtskarten!

Es gab Jahre, da habe ich Weihnachtsgrüße per E-Mail verschickt, weil mir ganz einfach die Zeit fehlte, bzw. ich zu spät an die Weihnachtsgrüße gedacht hatte. Manchmal hatte ich auch einfach keine Lust zum Basteln und habe dann Karten gekauft und diese verschickt.

In diesem Jahr habe ich alle Weihnachtskarten selbst gebastelt und nach und nach verschickt. Erst die Weihnachtskarten für Freunde im Ausland, da diese länger unterwegs sind. Und zum Schluss waren die Karten für Freunde und Familie in Deutschland dran - in der Hoffnung, dass alle noch rechtzeitig ankommen.
Was anfangs nach Stress aussah, entpuppte sich als Entspannung pur. Basteln ist echt ein schönes Wundermittelchen gegen Stress und einfach mal zum Runterkommen und Relaxen. Sozusagen Kreativität gegen (Weihnachts)Stress. 😊 (habt ihr's schon gesehen, man kann jetzt Symbole und Emojis einbauen)

Und außerdem haben gebastelte und handgeschriebene Karten etwas besonderes an sich, eine persönliche Note. Ich mag handgeschriebene Karten und Briefe.

Inspirationen für die Karten habe ich mir u.a. auf Pinterest gefunden.

Und dann habe ich alles an Material zusammengesucht:
* Briefumschläge
* Karten-Rohlinge
* Masking Tape
* Zeichenkarton, Fotokarton, Scrapbookingpapier
* Motivstanzer
* Bleistift, Radiergummi, Lineal, Bunt- und Filzstifte, Fineliner, Kuli, Eding, ...
* Klebstift
* Streuteile, z.B. Sterne, Schneeflocken, ...
* Stanzteile
* Stempel und Stempelkissen

Nachdem ich alles zusammengesammelt hatte, konnte es losgehen!

Und hier gibt es für euch das Resultat der Entspannungs-Bastel-Arbeiten:





Verschickt ihr auch Weihnachtsgrüße?
Bastelt ihr sie selbst oder kauft ihr Karten?

Dienstag, 13. Dezember 2016

ein rosiger Advent

Ich war heute einkaufen und da sah ich sie: die rosafarbenen Rosen mit einem Hauch grün.
Weil ich mich in diese Rosen verliebt habe, musste ich sie einfach mitnehmen.
Noch während des Einkaufens machte ich mir schon Gedanken, was ich zu Hause mit den Rosen anstellen werden.
Schnell war mir klar, dass ich sie mit Tannenzweigen kombinieren wollte. Im Keller habe ich noch eine Packung Steckmasse gefunden und schon ging es los.
Wie gut, wenn man immer etwas zu Hause hat. Wenn ich einkaufen gehe, dann kaufe ich meist Sachen, obwohl ich sie nicht brauche. Zumindest im Moment. Aber mir ist natürlich klar, dass der Moment kommen wird, wo ich die Sachen brauche und dafür will ich natürlich vorbereitet sein. So war es mit der Steckmasse und auch mit den Filzsternen. Die silberfarbenen Christbaumkugeln habe ich schon mal aus der Weihnachtsbaumdekokiste stibitzt (wenn der 4. Advent vorbei ist, dann wird es bei mir langsam Zeit den Weihnachtsbaum zu schmücken - der wird bei mir fast immer kurz vor Heilig Abend geschmückt).
Schaut mal:


Es ist sogar noch ein zweites Gesteck entstanden:


Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtsmärkte im Erzgebirge {Teil 1}

Was macht ihr zur Adventszeit- und Weihnachtszeit am liebsten?
Ich schlender ja gerne mal über den Weihnachtsmarkt.
In Deutschland gibt es da ja einige schöne.
Da ich ja im Erzgebirge wohne, nehme ich euch heute mal mit auf den Weihnachtsmarkt in Marienberg. Dort waren wir letztes Wochenende und haben das schöne Wetter für eine Runde Bummeln und ein paar Bahnen auf der Eisbahn genutzt.
Der Weihnachtsmarkt der Bergstadt ist nicht sonderlich groß, dafür aber gemütlich.
Von der Anzahl der Buden, wo man Glühwein, Waffeln, Crepes, Bratwurst, Stollen, (geschnitze) Weihnachtsgeschenke und auch einige Textilien kaufen kann, ist der Weihnachtsmarkt echt überschaubar. Aber das hat den Vorteil, dass er nicht so überlaufen ist wie manch andere Weihnachtsmärkte (nicht gegen den Striezelmarkt in Dresden, aber da kommt man ja kaum vorwärtsvor lauter Gedränge). Der Weihnachtsmarkt findet vom 25.11. bis 18.12. statt und ist jeden Tag von 11-19.00 Uhr geöffnet (mit kleinen Ausnahmen am ersten und letzten Wochenende).
Ein Highlights des Weihnachtsmarktes ist die Bergparade am 3. Advent. Ein weiteres Highlight ist die Eisbahn, die in diesem Jahr zum 1. Mal auf dem Marktplatz während des Weihnachtsmarktes zu ein paar Runden auf den Kufen einlädt. Ach was war das für ein Spaß! Ich bin wirklich schon lange nicht mehr Schlittschuhlaufen gewesen, aber nach ein paar Runden hatte ich den Dreh raus.
Die 2 Stunden auf der Bahn der Eisarena Erzgebirge vergingen wie im Flug. 


Wo geht ihr am liebsten auf den Weihnachtsmarkt?

Donnerstag, 8. Dezember 2016

DIY: Seife selbst machen

In der Weihnachtswichtelbastelwerkstatt (tolles Wort oder?) geht es heiß her.
Die Vorbereitungen und Werkeleien für die Weihnachtsgeschenke laufen auf Hochtouren.

Ich habe es endlich auch mal geschafft, estwas auszuprobieren, was ich mirschon lange vorgenommen hatte.Erinnert ihr euch noch eine meine To-Do-Liste, die ich Anfang des Jahres erstellt habe, sozusagen als Vorsatzliste? (klick hier)

Dafür benötigt ihr folgende Dinge:
* Seifenblock, z.B. diese
* Duftöle wie z.B. Lavendel, Weihnachtsduft oder Rose (gibt's z.B.hier)
* Seifenfarbe - verschiedene Farben wie diese
* Silikonformen oder andere Gießformen, z.B.Silikonbackformen
* mikrowellengeeignete Schüsseln
* Löffel oder Stäbchen zum Rühren
* Geschenkfolie
* Geschenkband
* Bastelkarton
* Stifte, Schere, Locher

Die Herstellung der Seife ist nicht schwer.
Schneidet euch ein Stück des Seifenblocks ab und gebt dieses Stück in eine mikrowellengeeignete Schüssel. Je nach Herstellerangaben wird die Seife in der Mikrowelle bei 700 Watt ca. 60 Sekunden geschmolzen. Sollte die Seife nach 60 Sekunden noch immer etwas klumpig sein, dann einfach nochmal rein in die Mikrowelle. Die Gießformen, aber auch die Schüsseln etc solltet ihr nur dafür verwenden und danach nicht unbedingt wieder für Lebensmittel verwenden.;)
Nun muss alles ziemlich schnell gehen, denn bevor die flüssige Seife wieder fest wird, solltet ihr die Seifenfarbe und / oder das Duftöl hineingeben und gut umrühren. Ein paar Tropfen reichen aus, vor allem beim Duftöl. Von den Duftölen gibt es verschiedene Sorten, von Lavendel über Rose, Zitrone bis hin zu Ozean udn Weihnachtsduft.
Danach gebt ihr das Ganze in die Gießform und lasst es aushärten, entweder im Kühlschrank oder im Hausflur. Je nach dem, wie groß eure Gießform ist, kann das zwischen 5 Minuten und einigen Stunden dauern.

Da ich die Seife verschenken möchte, habe ich sie noch schön in transparente Folie verpackt und mit Anhängern bestückt.


Samstag, 3. Dezember 2016

noch mehr Weihnachtsdeko

Ich habe euch ja schon einen kleinen Teil meiner Weihnachtsdeko gezeigt. Aber es gibt noch mehr.
Ich liebe Weihnachten!
Der Schnee muss nicht unbedingt sein. Gut, an Heilig Abend sieht es nicht schlecht aus, aber ansonsten brauch ich ihn nicht unbedingt, vor allem nicht auf der Straße. 😃
Aber gut,der Schnee gehört dazu. Und Weihnachten ohne Schnee ist ehrlich gesagt auch kein richtiges Weihnachten. Weihnachten ohen Schnee ist wie ein Auto ohne Lenkrad. Da fehlt halt einfach etwas.
Neben so Weihnachtsdeko wie Engel & Bergmann, die Weihnachtskrippe und die Räuchermännchen, gehören für einen richtigen Erzgebirger natürlich auch die Schwibbögen dazu!
Dafür ist das Erzgebirge bekannt.
Ich habe festgestellt, dass die Schwibbögen auch nur ins Erzgebirge passen. Sorry. ;)
Mit Schwibbögen bzw. Fensterbeleuchtung meine ich nicht diese bunten, blinkenden Plastikteile, sondern richtige Schwibbögen aus Holz oder Eisen.
Traditionelle Schwibbögen zeigen meist Engel und Bergmann oder Alltagsszenen aus vergangenen Zeit. Mittlerweile gibt es da aber so viele mit so vielen verschiedenen Möglichkeiten. Und ja, ich gebe es zu, nicht alle Schwibbögen auf meinen Fenstern sind im Erzgebirge hergestellt. Asche auf mein Haupt.






Und dann möchte ich euch noch meine Adventskränze bzw. -Gestecke zeigen:



Dienstag, 29. November 2016

Adventskalender aus Papiertüten

Heute möchte ich euch noch einen weiteren Adventskalender zeigen: nämlich MEINEN!

In den letzten Jahren hatte ich einen aus Butterbrottüten, beklebt mit Servietten.
Irgendwie gefällt der mir nun nicht mehr so wirklich. Also habe ich mir einen neuen gebastelt.

Mein neuer Adventskalender ist auch wieder aus Papiertüten, aber dieses Mal nicht mehr aus Butterbrottüten, sondern aus Geschenkpapier.

Die Tüten sind alle mit dem gleichen Design, man kann die aber auch mit unterschiedlichem Papier bzw. Design machen. Ich hatte auch noch schönes mintgrünes Geschenkpapier mit verschiedenen Designs. Letztendlich habe ich mich aber für rotes mit beigen Sternen von Rossmann entschieden.

Hier eine kleine Anleitung in Bildform, wie ihr die Tüten macht:



Verschlossen werden die Tüten mit Klammern.

Nun gehen die Tüten zu meiner Mama, denn die ist so lieb und füllt mir jedes Jahr auf's Neue meinen Adventskalender mit tollen Sachen.

Und ich lasse mich dann überraschen was drin ist.

Hier mal eine kurze Übersicht über den Inhalt vom letzten Jahr:

Hygieneartikel:
* Shampoo
* Duschbad
* Bodymilk - ich liebe die Traclemoon Sachen
* Deo
* Parfüm
* Nagellack
* Schminke
* Badezusatz oder Badebomben

Textilien:
* Handschuhe
* Socken

Sonstiges:
* Haargummis
* Schmuck, z.B. Ohrringe
* CD
* Deko-Sachen (Anhänger, Baumschmuck, Servietten,...)
* Masking Tape oder anderes Bastelmaterial
* Muffinförmchen
* Ausstechformen
* Backzubehör, z.B. bunte Streusel
* Spruchkarte oder kleines Geschenkbuch
* Stifte
* Taschenwärmer

Süßigkeiten:
* Kaugummi
* Gummibärchen
* Schoko-Weihnachtsmann ung Schokoriegel

Sonntag, 27. November 2016

Weihnachtsdeko

Die Fenster sind geputzt, die Gardinen gewechselt, die Regale abgestaubt... Nun kann die Weihnachtszeit beginnen.

Die Weihnachtsdeko wird bei mir immer in der Woche vor dem 1. Advent vom Dachboden geholt und dann augestellt.

Im Erzgebirge hat man traditionell Schwibbögen in den Fenstern stehen. Die haben eine lange Tradition. Die Idee dahinter hat mit dem Bergbau zu tun. Die Bergleute haben früher in den Wintermonaten kaum Tageslicht gesehen. Wen sie unter Tage gingen war es dunkel und nach der Arbeit war es schon wieder dunkel. Damit sie den Weg nach Hause fanden, stellten die Frauen Lichter in die Fenster. Und daraus sind dann die Schwibbögen entstanden. Diese haben deshalb auch meistens eine gebogene, halbrunde Form, denn sie sollen an das Bergwerk erinnern. Traditionelle Schwibbögen aus Holz oder Metall zeigen typische Szenen vom Bergbau oder aber auch die Klöppelfrauen. Mittlerweile gibt es aber so viel unzählige Schwibbögen bzw. Lichterbögen mit so vielen verschiedenen Motiven... In manchen Orten hier im Erzgebirge gibt es sogar das ungeschrieben Gesetz, dass es Lichterecken sein müssen. Das ist dann in manchen Dörfern auch so einheitlich gehalten und gibt ein schönes Bild. Ich persönlich bevorzuge ja richtige Schwibbögen, nicht zwangsläufig mit typisch erzgebirgischen Szenen, sondenr auch mal mit einem Wintermotiv oder einen Landschaft. Diese bunten Plastikblinkteile mag ich überhaupt nicht.
Die Fensterbeleuchtung wird bei mir auch erst am Samstag vor dem 1. Advent zum ersten Mal eingeschalten.
Wir laufen in der Adventszeit gerne mal abends durch das Dorf und schauen uns ganz romantisch die ganzen Fensterbeleuchtungen an... Hach... *träum*

Zur Weihnachtsdeko gehören für mich aber auch noch 3 andere Dinge dazu:

Bergmann und Engel


Der Bergmann und der Engel sind auch typisch erzgebirgische Weihnachtsdeko. Ein Pärchen, dass immer zusammen aufgestellt wird. Meine Brüder und ich haben als Kinder von den Großeltern einen Bergmann und einen Engel geschenkt bekommen. Seither werden diese jedes Jahr wieder aufgestellt. Wofür der Bergmann steht, ist nach der Geschichte mit dem Schwibbogen ja eigentlich klar. Und der Hintergrund zum Engel ist auch ziemlich naheliegend, denn der Engel soll den Bergmann schützen wenn er Untertage ist.

die Weihnachtskrippe


Diese Krippe habe ich auch schon viele Jahre. Sie ist ohne viel Schnickschnack und kommt wohl dem Bild, wie es in der Bibel steht wohl relativ nah. Ein Stall, Josef und Maria mit dem kleinen Jesus, die Hirten und Könige, ein Engel und natürlich Ochs und Esel...


Eigentlich gibt es noch eine 4. Sache, aber davon gibt's später mehr.


Was gehört für euch unbedingt zur Weihnachtsdeko dazu?
Wie dekoriert ihr? Ist eure Deko komplett in einem bestimmten Farbschema oder Stil? Oder ist bei euch alles kunterbunt?

Hier sind noch ein paar Bilder meiner restlichen Weihnachtsdeko:











Freitag, 25. November 2016

DIY Adventskalender oder Pimp my Adventskalender

Die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Schon seit Tagen, nein seit Wochen, werkel ich was das Zeug hält - sofern mal eine freie Minute bleibt.

Die Adventskalender der letzten Jahre sollten ein neues Gewand bekommen.
Meine Brüder sind älter geworden und somit musste auch das Design der Adventskalender erwachsener werden (oder zumindest jugendlicher).

So habe ich mich also im Internet auf die Suche gemacht nach Papier mit verschiedenem Design und bin dabei auf  verschiedenes Scrapbooking-Papier gestoßen. Da gibt es so viele tolle Designs auf Pinterest! Hammer! Ich hätte noch 10 weitere Kalender machen können.

Nach einigem Hin und Her konnte ich mich letztendlich doch noch auf 2x24 Designs festlegen.
Also habe ich anhand der Becher eine Vorlage erstellt und diese dann auf das Papier übertragen, ausgeschnitten und dann auf die Becher geklebt. Dann habe ich mit einen runden Stanzer insgesamt 48 weiße Kreise ausgestanzt und die Zahlen von 1-24 draufgeschrieben. Diese habe ich dann auch auf die Becher geklebt. Und dann ging's ans Befüllen.



Aber was kommt eigentlich in so einen Adventskalender rein?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Alter und für wen der Kalender ist (ich persönlich finde es ja einfacher einen Kalender für eine Freundin zu füllen als für 2 Brüder, die beiden in einem schwierigen Alter sind). :)

Aber hier mal ein paar Ideen zum Füllen:

Süßes (braucht man immer, auch zu Weihnachten) und andere Leckereien:
* Überraschungsei
* Pralinen
* Mini-Gummibärchen
* Kinderschokolade und Yoghurette
* Nicknocks oder andere Nüsse
* Ritter Sport Minis oder die Minis von Kinderschokolade
* Kaugummi
* Lollis
* Getränkedosen z.B. Energydrinks oder Pepsi Cola
* Mini Schnapsfläschchen (für die großen Kinder, also die ganz großen Kinder)
* kleine Snacks wie Mini-Pizza-Snack

Hygieneartikel:
* Duschbad
* Shampoo
* Creme
* Rasiergel und Rasierer
* Deo
* Zahnpasta
* Haargel
* Haarspray

Textilien:
* Socken
* Unterhosen
* Handschuhe

Sonstiges:
* Feuerzeug
* Schlüsselanhänger
* Speicherkarte oder Stick
* Einmalkamera
* Taschenwärmer
* Räucherkerzen (und ggf. auch ein Räuchermännchen oder Räucherhäuschen)
* Stifte
* Puzzle
* Sammelfiguren oder Sammelkarten
* Taschentücher

Montag, 14. November 2016

Foodlove: Banoffee Pie

Wir haben letztens Geburtstag gefeiert. Damit es bei der Geburtstagsfeier auch etwas zu essen gibt, war ich für den Kuchen zuständig. Das Geburtstagskind, mein Bruder, wünschte sich etwas mit Bananen.
Also habe ich meine unzähligen Rezepte und das Internet durchforstet und bin schlußendlich auf folgendes gestoßen: Banoffee Pie.
Klingt lecker. Und sieht erst recht lecker aus!
Und ich kann euch sagen, das schmeckt total lecker! Ein richtiges Schmackofatz! Ein Vergnügen für den Gaumen!
Eigentlich bin ich ja mehr für Rezepte, die schnell gehen. Schnell ist hier relativ. :D


Für diesen Leckerbissen benötigt ihr:
* 2-3 Bananen
* 250 g Kekse, z.B. Vollkornbutterkekse oder Brandt Hobbits (kernig)
* 100 g weiche bis flüssige Butter
* 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (z.B. von Milchmädchen)
* 1 Becher Schlagsahne
* Vanille-Aroma
* Kakaopulver oder Schokostreusel

Außerdem benötigt ihr für die Zubereitung folgende Dinge:
* Gefrierbeutel
* Nudelholz oder Fleischklopfer
* Backform, ca 26 cm Durchmesser
* einen Topf mit Wasser
* Handrührgerät oder Küchenmaschine
* 1-2 Schüsseln

Ach ja, und natürlich 2-3 Stunden Zeit!
Ja, ihr habt richtig gelesen: 2-3 Stunden Zeit! Warum, das erfahrt ihr gleich. ;)

Ok, gut, ich löse das Rätsel auf. Ihr beginnt nämlich am besten mit der gezuckerten Kondensmilch. Denn aus der soll nämlich das leckere Toffee werden. Stellt deshalb einen hohen Topf mit Wasser auf den Herd. Sobald das Wasser kocht, stellt ihr die Dose Kondensmilch ins Wasser. Bitte achtet darauf, dass die Dose mit Wasser bedeckt ist, weil die sonst "explodieren" könnte. Und jetzt muss die Dose Kondensmilch ca. 2 Stunden im Wasser vor sich hin köcheln. Dadurch karamellisiert der Zucker in der Kondensmilch und so entsteht die bräunliche Farbe. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das 2 bange Stunden waren, denn die Dose machte im Wasser seltsame Geräusche. Aber sie ist heil geblieben und nicht explodiert (sollte während des Kochens das Wasser irgendwann die Dose nicht mehr bedecken, dann gießt einfach wieder Wasser drüber). Alternativ zur gezuckerten Kondensmilch kann man auch den Brotaufstrich oder die Toffee-Sauce von Muh-Muhs (gibt's bei Penny) nehmen.
Während als die Kondensmilch vor sich hinköchelt, könnt ihr euch an die Bearbeitung der Kekse machen.
Am besten ist es, ihr gebt die Kekse in einen Gefrierbeutel, denn diese müssen nun ganz fein zerbröselt werden. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Nudelholz oder ein Fleischklopfer - oder aber ihr habt ganz viel überschüssige Energie oder Aggression, die rausgelassen werden müssen.
Die Butter lasst ihr im Wasserbad schmelzen und mischt sie dann unter die Keksbrösel. So wird aus den Keksen ein schöner Boden. Drückt die Keks-Butter-Masse fest in die Backform und stellt diese dann für einige Minuten kalt, damit der Boden fest wird.
Außerdem könnt ihr jetzt auch schon die Schlagsahne zubereiten. Schlagt die Sahne mit dem Rührgerät steif. Für den Geschmack gebt ihr währenddessen noch das Vanille-Aroma dazu.
Kurz vor Ende der 2 Stunden Kochzeit könnt ihr die Bananen dann gleich noch in Scheiben schneiden.
Und dann ist es endlich so weit. Lasst eure Toffee-Creme ein wenig auskühlen.
Verteilt nun die Toffee-Creme auf dem Keksboden. Danach legt ihr die Bananenscheiben auf die Toffee-Creme (schön eng, damit auch der Bananengeschmack durchkommt). Darauf kommt dann die Schlagsahne. Die kann ruhig ziemlich locker darauf verteilt werden. Zum Schluss siebt ihr etwas Kakaopulver (ich habe Backkakao genommen) auf die Sahne. Alternativ gehen auch Schokostreusel.
Nun kommt euer Banoffee Pie nochmal kurz in den Kühlschrank bis zum Verzehr.

Im Nachhinein habe ich mir überlegt, dass es bestimmt auch gut aussieht und vor allem auch gut schmeckt, wenn man 2 Schichten Toffee und Banane macht. Die Toffeeschicht war nämlich leider im Vergleich zur Bananenschicht ziemlich dick und geschmacklich auch sehr dominant. Aber man lernt ja nie aus. Beim nächsten Mal versuche ich es mit mehr Bananen und mehr Schichten. :D

Donnerstag, 10. November 2016

Der Winter hält Einzug

... ja, ich musste diese Woche feststellen, dass der Winter wirklich Einzug hält.

Als ich am Morgen aufwachte und aus dem Fenster sah, musste ich noch ein 2. Mal hinsehen, denn da lag tatsächlich Schnee. Zwar nicht viel, aber für mich reicht es aus.

Ich bin eher ein Frühlings- und Sommerkind. Der Winter fühlt sich mitsamt seinem Schnee so kalt und nass an. Um ehrlich zus ein, hätte der Schnee sich noch ein wenig Zeit lassen können, vielleicht bis kurz vor Weihnachten, also bis zum Weihnachtsurlaub. ;)
Die Luft ist so kalt und der Wind so eisig... Brrr... da friere ich schon beim bloßen Gedanken daran.
Da freue ich mich anch der Arbeit schon immer auf's Nachausekommen, denn dann gibt es eine heiße Tasse Tee und ich kuschel mich in meine warme Decke auf's Sofa.

Nach dem ersten "Schock" über den Schnee machte sich Erleichterung breit, denn nur einen Tag vorher hatte ich es endlich geschafft meine Blumenzwiebel wieder in die Erde zu setzen, damit der Vorgarten im Frühling in all den vielen schönen Farben erblühen kann. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, ob meine Blumenzwiebeln davon gekommen sind und der Garten dann wirklich so aussieht, wie ich mir das vorgestellt habe. Ja und so hat es in den letzten Tagen immer mal wieder etwas geschneit - mal mehr, mal weniger. Überfrorene Straßen inklusive. Wie ich das liebe. NICHT!

Aber... und jetzt kommt es: Die Morgensonne zauberte diese Woche so einige schöne "Bilder". Da musste ich gleich die Kamera zücken, damit ich euch daran teilhaben lassen kann.

Schaut mal:


 
 








So sah es letzte Woche noch aus :O



So und bevor die Weihnachtsdeko herkommt, möchte ich euch die hier noch zeigen:
 
 

In knapp 2 Wochen werden die Weihnachtsdekosachen vom Dachboden geholt, entstaubt (und ggf. repariert) und dann antürlich auch aufgestellt. Da gibt es einiges zu tun, denn bis zum ersten Adventswochenende muss alles fertig sein. Fenster muss ich bis dahin auch noch putzen. :O
Aber zum Glück haben wir ja nächsten Mittwoch in Sachsen einen Feiertag.

Wann beginnt ihr mit der Weihnachtsdeko?
Gibt es bei euch irgendwelche "Regeln" was die Deko angeht? Bei uns schon, mehr oder weniger. Aber dazu erfahrt ihr demnächst mehr.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Schön für mich Box im Oktober

Ihr glaubt es nicht: Ich habe eine schön für mich Box von Rossmann gewonnen.
Jippy!
Da habe ich mich echt riesig gefreut.
Vor einiger Zeit hatte ich schon mal eine gewonnen. Da waren auch tolle Sachen drin, aber die Oktober-Box war echt eine Überraschung. Und da waren ganz viele tolle Sachen drin, Sachen für dich ich Verwendung habe und die auch benutzt werden. :)

Schaut mal:






Drin waren folgende Dinge:


Tuchmaske mit Teebaumöl von Montagne jeunesse
Perfekt für müde Haut, denn die Maske enthält zudem noch grüne Minze. Das Teebaumöl stimuliert und die Minze kühlt und belebt. Man legt das Tuch auf die gereinigte Haut und lässt sie dann 5-10 Minuten drauf, wo man einfach mal kurz entspannen kann. Danach nimmt man die Maske wieder ab, massiert die Haut und spühlt das Gesicht einfach nochmal ab.





Neutrogena Handcreme mit Nordic Berry
Die Handcreme ist für trockene und beanspruchte Hände geeignet, also perfekt für das kalte Herbstwetter gerade. Schon nach dem ersten Auftragen fühlen sich die Hände geschmeidig zart an. Außerdem ist die Creme vom Geruch her nicht so aufdringlich wie manch andere Handcremes.






Parfüm von Michalsky Berlin
Das Eau de Parfum von Michalsky Berlin beinhaltet 25 ml. Es riecht leicht süßlich und ist nicht zu aufdringlich. Ich muss allerdings ganz ehrlich sagen, dass ich es mir im Laden so nicht gekauft hätte.







Augen-Styling Pinsel von For your Beauty
Der Augen-Styling Pinsel ist aus hochwertigem Kunsthaar und Bambusholz. Die beiden Pinselköpfe sind sehr weich und fühlen sich toll auf dem Augenlid an.







Dove compressed Deospray original
Das Deospray hält trotz kleinerer Verpackung genauso lang. Es ist ein Anti-Transpirant Deo mit 48 h Schutz.  Kleines Manko des Deos: es enthält leider Aluminium Chlorhydrate.






excEYEting Lashes Mascara von Rival de Loop
Die schwarze Mascara klumpt nicht, lässt sich super auftragen und macht schöne, voluminöse Wimpern.






Eyeshadow snow white von Rival de Loop Young
Der Lidschatten ist in weiß und leicht glänzend. Super aufzutragen. Leider sind sowohl die Mascara als auch der Eye Shadow nicht im Online Shop von Rossmann erhältlich.





Fluid Concealer von Rival de Loop Young
Den Fluid Concealer gibt es in verschiedenen Farben. In der Box war er im Ton 01 natural enthalten. Der Concealer lässt sich super auftragen und der Ton passt super zu meiner Haut. Der Concealer ist auch nur im Laden erhältlich.




Meridol Zahnpasta
Die Zahnpasta von Meridol ist super. Sie schützt vor Zahnfleischentzündugen, Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang, Parodontitis, Plaquebildung und Karies. Außerdem soll die Zahnpasta für natürlich weiße Zähne sorgen - um das zu beurteilen, muss ich sie noch ein wenig länger verwenden. ;)


ISANA Bodylotion Mademoiselle Raspberry
Ich liebe diese Artikel, egal ob von Traclemoon oder ISANA. Als ich die Box geöffnet habe ist mir die Bodylotion sofort ins Auge gesprungen und hat mich angestrahlt. Die Bodylotion hat einen wunderbar fruchtigen Himbeerduft. Wenn es draußen schon so kalt und nass ist, dann kommt mit der Bodylotion eben der Sommer wieder zurück. Die Bodylotion enthält feuchtigkeitsspendendes Panthenol und Sheabutter. Super auch für alle Vegan-Fans.




Style2Create Glamour Star voluminöses Haarspray
Das Haarspray von ISANA verspricht verstärktes 48 h Volumen und Schutz vor Austrocknung. Es zaubert auf jeden Fall tolles Volumen und verklebt die Haare nicht.




Die Artikel in der Box haben einen Wert von über 30,00 €. Bezahlt habe ich dafür mit dem gewonnenen Gutschein nur 5,00 €.