Montag, 26. Dezember 2016

Frohe Weihnachten

Mit einer kleinen Verspätung wünsche ich euch noch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Ich hoffe, ihr habt die Weihnachtstage gut überstunden, der Braten hat euch geschmeckt und die Wichtel im Kleiderschrank, die die Kleidung enger näher, haben auch ein bisschen Weihnachten gefeiert, sodass sie gar keine Zeit hatten die Kleidung enger zu nähen. ;)

Am 22. hatte ich den letzten Arbeitstag für dieses Jahr und befinde mich nun im Weihnachtsurlaub. Hach ist das schön. So habe ich die ersten Urlaubsstunden am Donnerstag gleich dafür genutzt den Baum zu schmücken. Das ist in den letzten Jahren so eine kleine Tradition geworden, dass der Baum immer erst kurz vor Heilig Abend, meist am letzten Arbeitstag, geschmückt wird. Nebenbei ließ ein bisschen Weihnachtsmusik und so konnte die richtige Weihnachtsstimmung endlich aufkommen.
Den restlichen Abend habe ich mit leckerem Wintertee auf der Couch verbracht und mal kurz die Ruhe genossen bevor dann der letzte kleine Einkaufsmarathon am Freitag losgehen konnte und auch die ersten Essensvorbereitungen an den Start gingen.


Das Weihnachtsessen ist immer gut und viel: Linsen, Gänsebraten, Bratwurst, Sauerkraut, Kartoffeln, Wiener, Klöse, Grünkohl,... Da kann man sich gar nicht entscheiden, womit man anfangen soll. :D

Heilig Abend nach dem Abendbrot gibt es dann die Geschenke. Als wir Kinder noch klein waren, kam immer der Weihnachtsmann, später das Christkind und mittlerweile... ja da überreichen wir uns selbst gegenseitig die Geschenke.
Später am Abend mache ich es mir immer mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich und genieße die wieder einkehrende Ruhe. Bei Kerzenschein betrachte ich den Weihnachtsbaum und lese mir in Ruhe meine Weihnachtspost durch. Ich liebe es Weihnachtspost zu lesen. Liebe Zeilen von noch lieberen Menschen...

Eine weitere Tradition ist für mich der Besuch der Christmette am 1. Weihnachtsfeiertag. Und zwar früh um 5. Ja, ihr habt richtig gelesen, ganz früh am Morgen stehe ich auf gehe in die Kirche, wo Laienschauspieler der Gemeinde die Geschichte um Jesu Geburt nachspielen. Ein kleines Highlight auf das ich mich jedes Jahr freue. Früher habe ich selbst mitgespielt. Da müsste ich wesentlich früher aufstehen. Um 4 trafen sich da schon die Mettenspieler, um die Kostüme anzuziehen, letzte Details zu besprechen etc. Und wer von den Besuchern einen guten Platz haben wollte, der musste noch früher aufstehen. Die Ersten betreten meist gegen 4.00 Uhr morgens die Kirche, damit sie ihren Stammplatz oder einen Platz von dem aus sie besonders gut sehen können, ergattern.

Am Nachmittag war dann großer Familienbesuch angesagt. Noch müde von der Mettenschicht geht es dann zu den Großeltern, um dort gemeinsam Kaffee zu trinken, Kuchen und Stollen zu essen und die ganze Familie mal wieder zu sehen. Die selbstgemachte Seife ist übrigens bei den Beschenkten gut angekommen. ;)

Heute geht's dann noch zum Patenkind. Für den Kleinen gibt es einen großen Schlitten. Nur mit dem Schnee klappt es noch nicht so  wirklich. Der fehlt noch. Aber sobald der da ist, wird der Schlitten natürlich auf Herz und Nieren getestet! ;)

Ich mag Weihnachten, auch wenn es an manchen Stellen etwas stressig ist und nicht immer das Fest der Liebe ist (vor lauter Liebe kommt es da auch unter Geschwistern schnell mal zu Zickereien und Streitereien) - aber die Hauptsache ist, dass man zusammenhält und die gemeinsame Zeit genießt!






Mittwoch, 21. Dezember 2016

Weihnachtspost

So kurz vor Heilig Abend wird es nun doch endlich Zeit. Zeit für Weihnachtskarten!

Es gab Jahre, da habe ich Weihnachtsgrüße per E-Mail verschickt, weil mir ganz einfach die Zeit fehlte, bzw. ich zu spät an die Weihnachtsgrüße gedacht hatte. Manchmal hatte ich auch einfach keine Lust zum Basteln und habe dann Karten gekauft und diese verschickt.

In diesem Jahr habe ich alle Weihnachtskarten selbst gebastelt und nach und nach verschickt. Erst die Weihnachtskarten für Freunde im Ausland, da diese länger unterwegs sind. Und zum Schluss waren die Karten für Freunde und Familie in Deutschland dran - in der Hoffnung, dass alle noch rechtzeitig ankommen.
Was anfangs nach Stress aussah, entpuppte sich als Entspannung pur. Basteln ist echt ein schönes Wundermittelchen gegen Stress und einfach mal zum Runterkommen und Relaxen. Sozusagen Kreativität gegen (Weihnachts)Stress. 😊 (habt ihr's schon gesehen, man kann jetzt Symbole und Emojis einbauen)

Und außerdem haben gebastelte und handgeschriebene Karten etwas besonderes an sich, eine persönliche Note. Ich mag handgeschriebene Karten und Briefe.

Inspirationen für die Karten habe ich mir u.a. auf Pinterest gefunden.

Und dann habe ich alles an Material zusammengesucht:
* Briefumschläge
* Karten-Rohlinge
* Masking Tape
* Zeichenkarton, Fotokarton, Scrapbookingpapier
* Motivstanzer
* Bleistift, Radiergummi, Lineal, Bunt- und Filzstifte, Fineliner, Kuli, Eding, ...
* Klebstift
* Streuteile, z.B. Sterne, Schneeflocken, ...
* Stanzteile
* Stempel und Stempelkissen

Nachdem ich alles zusammengesammelt hatte, konnte es losgehen!

Und hier gibt es für euch das Resultat der Entspannungs-Bastel-Arbeiten:





Verschickt ihr auch Weihnachtsgrüße?
Bastelt ihr sie selbst oder kauft ihr Karten?

Dienstag, 13. Dezember 2016

ein rosiger Advent

Ich war heute einkaufen und da sah ich sie: die rosafarbenen Rosen mit einem Hauch grün.
Weil ich mich in diese Rosen verliebt habe, musste ich sie einfach mitnehmen.
Noch während des Einkaufens machte ich mir schon Gedanken, was ich zu Hause mit den Rosen anstellen werden.
Schnell war mir klar, dass ich sie mit Tannenzweigen kombinieren wollte. Im Keller habe ich noch eine Packung Steckmasse gefunden und schon ging es los.
Wie gut, wenn man immer etwas zu Hause hat. Wenn ich einkaufen gehe, dann kaufe ich meist Sachen, obwohl ich sie nicht brauche. Zumindest im Moment. Aber mir ist natürlich klar, dass der Moment kommen wird, wo ich die Sachen brauche und dafür will ich natürlich vorbereitet sein. So war es mit der Steckmasse und auch mit den Filzsternen. Die silberfarbenen Christbaumkugeln habe ich schon mal aus der Weihnachtsbaumdekokiste stibitzt (wenn der 4. Advent vorbei ist, dann wird es bei mir langsam Zeit den Weihnachtsbaum zu schmücken - der wird bei mir fast immer kurz vor Heilig Abend geschmückt).
Schaut mal:


Es ist sogar noch ein zweites Gesteck entstanden:


Sonntag, 11. Dezember 2016

Weihnachtsmärkte im Erzgebirge {Teil 1}

Was macht ihr zur Adventszeit- und Weihnachtszeit am liebsten?
Ich schlender ja gerne mal über den Weihnachtsmarkt.
In Deutschland gibt es da ja einige schöne.
Da ich ja im Erzgebirge wohne, nehme ich euch heute mal mit auf den Weihnachtsmarkt in Marienberg. Dort waren wir letztes Wochenende und haben das schöne Wetter für eine Runde Bummeln und ein paar Bahnen auf der Eisbahn genutzt.
Der Weihnachtsmarkt der Bergstadt ist nicht sonderlich groß, dafür aber gemütlich.
Von der Anzahl der Buden, wo man Glühwein, Waffeln, Crepes, Bratwurst, Stollen, (geschnitze) Weihnachtsgeschenke und auch einige Textilien kaufen kann, ist der Weihnachtsmarkt echt überschaubar. Aber das hat den Vorteil, dass er nicht so überlaufen ist wie manch andere Weihnachtsmärkte (nicht gegen den Striezelmarkt in Dresden, aber da kommt man ja kaum vorwärtsvor lauter Gedränge). Der Weihnachtsmarkt findet vom 25.11. bis 18.12. statt und ist jeden Tag von 11-19.00 Uhr geöffnet (mit kleinen Ausnahmen am ersten und letzten Wochenende).
Ein Highlights des Weihnachtsmarktes ist die Bergparade am 3. Advent. Ein weiteres Highlight ist die Eisbahn, die in diesem Jahr zum 1. Mal auf dem Marktplatz während des Weihnachtsmarktes zu ein paar Runden auf den Kufen einlädt. Ach was war das für ein Spaß! Ich bin wirklich schon lange nicht mehr Schlittschuhlaufen gewesen, aber nach ein paar Runden hatte ich den Dreh raus.
Die 2 Stunden auf der Bahn der Eisarena Erzgebirge vergingen wie im Flug. 


Wo geht ihr am liebsten auf den Weihnachtsmarkt?

Donnerstag, 8. Dezember 2016

DIY: Seife selbst machen

In der Weihnachtswichtelbastelwerkstatt (tolles Wort oder?) geht es heiß her.
Die Vorbereitungen und Werkeleien für die Weihnachtsgeschenke laufen auf Hochtouren.

Ich habe es endlich auch mal geschafft, estwas auszuprobieren, was ich mirschon lange vorgenommen hatte.Erinnert ihr euch noch eine meine To-Do-Liste, die ich Anfang des Jahres erstellt habe, sozusagen als Vorsatzliste? (klick hier)

Dafür benötigt ihr folgende Dinge:
* Seifenblock, z.B. diese
* Duftöle wie z.B. Lavendel, Weihnachtsduft oder Rose (gibt's z.B.hier)
* Seifenfarbe - verschiedene Farben wie diese
* Silikonformen oder andere Gießformen, z.B.Silikonbackformen
* mikrowellengeeignete Schüsseln
* Löffel oder Stäbchen zum Rühren
* Geschenkfolie
* Geschenkband
* Bastelkarton
* Stifte, Schere, Locher

Die Herstellung der Seife ist nicht schwer.
Schneidet euch ein Stück des Seifenblocks ab und gebt dieses Stück in eine mikrowellengeeignete Schüssel. Je nach Herstellerangaben wird die Seife in der Mikrowelle bei 700 Watt ca. 60 Sekunden geschmolzen. Sollte die Seife nach 60 Sekunden noch immer etwas klumpig sein, dann einfach nochmal rein in die Mikrowelle. Die Gießformen, aber auch die Schüsseln etc solltet ihr nur dafür verwenden und danach nicht unbedingt wieder für Lebensmittel verwenden.;)
Nun muss alles ziemlich schnell gehen, denn bevor die flüssige Seife wieder fest wird, solltet ihr die Seifenfarbe und / oder das Duftöl hineingeben und gut umrühren. Ein paar Tropfen reichen aus, vor allem beim Duftöl. Von den Duftölen gibt es verschiedene Sorten, von Lavendel über Rose, Zitrone bis hin zu Ozean udn Weihnachtsduft.
Danach gebt ihr das Ganze in die Gießform und lasst es aushärten, entweder im Kühlschrank oder im Hausflur. Je nach dem, wie groß eure Gießform ist, kann das zwischen 5 Minuten und einigen Stunden dauern.

Da ich die Seife verschenken möchte, habe ich sie noch schön in transparente Folie verpackt und mit Anhängern bestückt.


Samstag, 3. Dezember 2016

noch mehr Weihnachtsdeko

Ich habe euch ja schon einen kleinen Teil meiner Weihnachtsdeko gezeigt. Aber es gibt noch mehr.
Ich liebe Weihnachten!
Der Schnee muss nicht unbedingt sein. Gut, an Heilig Abend sieht es nicht schlecht aus, aber ansonsten brauch ich ihn nicht unbedingt, vor allem nicht auf der Straße. 😃
Aber gut,der Schnee gehört dazu. Und Weihnachten ohne Schnee ist ehrlich gesagt auch kein richtiges Weihnachten. Weihnachten ohen Schnee ist wie ein Auto ohne Lenkrad. Da fehlt halt einfach etwas.
Neben so Weihnachtsdeko wie Engel & Bergmann, die Weihnachtskrippe und die Räuchermännchen, gehören für einen richtigen Erzgebirger natürlich auch die Schwibbögen dazu!
Dafür ist das Erzgebirge bekannt.
Ich habe festgestellt, dass die Schwibbögen auch nur ins Erzgebirge passen. Sorry. ;)
Mit Schwibbögen bzw. Fensterbeleuchtung meine ich nicht diese bunten, blinkenden Plastikteile, sondern richtige Schwibbögen aus Holz oder Eisen.
Traditionelle Schwibbögen zeigen meist Engel und Bergmann oder Alltagsszenen aus vergangenen Zeit. Mittlerweile gibt es da aber so viele mit so vielen verschiedenen Möglichkeiten. Und ja, ich gebe es zu, nicht alle Schwibbögen auf meinen Fenstern sind im Erzgebirge hergestellt. Asche auf mein Haupt.






Und dann möchte ich euch noch meine Adventskränze bzw. -Gestecke zeigen: