Dienstag, 29. November 2016

Adventskalender aus Papiertüten

Heute möchte ich euch noch einen weiteren Adventskalender zeigen: nämlich MEINEN!

In den letzten Jahren hatte ich einen aus Butterbrottüten, beklebt mit Servietten.
Irgendwie gefällt der mir nun nicht mehr so wirklich. Also habe ich mir einen neuen gebastelt.

Mein neuer Adventskalender ist auch wieder aus Papiertüten, aber dieses Mal nicht mehr aus Butterbrottüten, sondern aus Geschenkpapier.

Die Tüten sind alle mit dem gleichen Design, man kann die aber auch mit unterschiedlichem Papier bzw. Design machen. Ich hatte auch noch schönes mintgrünes Geschenkpapier mit verschiedenen Designs. Letztendlich habe ich mich aber für rotes mit beigen Sternen von Rossmann entschieden.

Hier eine kleine Anleitung in Bildform, wie ihr die Tüten macht:



Verschlossen werden die Tüten mit Klammern.

Nun gehen die Tüten zu meiner Mama, denn die ist so lieb und füllt mir jedes Jahr auf's Neue meinen Adventskalender mit tollen Sachen.

Und ich lasse mich dann überraschen was drin ist.

Hier mal eine kurze Übersicht über den Inhalt vom letzten Jahr:

Hygieneartikel:
* Shampoo
* Duschbad
* Bodymilk - ich liebe die Traclemoon Sachen
* Deo
* Parfüm
* Nagellack
* Schminke
* Badezusatz oder Badebomben

Textilien:
* Handschuhe
* Socken

Sonstiges:
* Haargummis
* Schmuck, z.B. Ohrringe
* CD
* Deko-Sachen (Anhänger, Baumschmuck, Servietten,...)
* Masking Tape oder anderes Bastelmaterial
* Muffinförmchen
* Ausstechformen
* Backzubehör, z.B. bunte Streusel
* Spruchkarte oder kleines Geschenkbuch
* Stifte
* Taschenwärmer

Süßigkeiten:
* Kaugummi
* Gummibärchen
* Schoko-Weihnachtsmann ung Schokoriegel

Sonntag, 27. November 2016

Weihnachtsdeko

Die Fenster sind geputzt, die Gardinen gewechselt, die Regale abgestaubt... Nun kann die Weihnachtszeit beginnen.

Die Weihnachtsdeko wird bei mir immer in der Woche vor dem 1. Advent vom Dachboden geholt und dann augestellt.

Im Erzgebirge hat man traditionell Schwibbögen in den Fenstern stehen. Die haben eine lange Tradition. Die Idee dahinter hat mit dem Bergbau zu tun. Die Bergleute haben früher in den Wintermonaten kaum Tageslicht gesehen. Wen sie unter Tage gingen war es dunkel und nach der Arbeit war es schon wieder dunkel. Damit sie den Weg nach Hause fanden, stellten die Frauen Lichter in die Fenster. Und daraus sind dann die Schwibbögen entstanden. Diese haben deshalb auch meistens eine gebogene, halbrunde Form, denn sie sollen an das Bergwerk erinnern. Traditionelle Schwibbögen aus Holz oder Metall zeigen typische Szenen vom Bergbau oder aber auch die Klöppelfrauen. Mittlerweile gibt es aber so viel unzählige Schwibbögen bzw. Lichterbögen mit so vielen verschiedenen Motiven... In manchen Orten hier im Erzgebirge gibt es sogar das ungeschrieben Gesetz, dass es Lichterecken sein müssen. Das ist dann in manchen Dörfern auch so einheitlich gehalten und gibt ein schönes Bild. Ich persönlich bevorzuge ja richtige Schwibbögen, nicht zwangsläufig mit typisch erzgebirgischen Szenen, sondenr auch mal mit einem Wintermotiv oder einen Landschaft. Diese bunten Plastikblinkteile mag ich überhaupt nicht.
Die Fensterbeleuchtung wird bei mir auch erst am Samstag vor dem 1. Advent zum ersten Mal eingeschalten.
Wir laufen in der Adventszeit gerne mal abends durch das Dorf und schauen uns ganz romantisch die ganzen Fensterbeleuchtungen an... Hach... *träum*

Zur Weihnachtsdeko gehören für mich aber auch noch 3 andere Dinge dazu:

Bergmann und Engel


Der Bergmann und der Engel sind auch typisch erzgebirgische Weihnachtsdeko. Ein Pärchen, dass immer zusammen aufgestellt wird. Meine Brüder und ich haben als Kinder von den Großeltern einen Bergmann und einen Engel geschenkt bekommen. Seither werden diese jedes Jahr wieder aufgestellt. Wofür der Bergmann steht, ist nach der Geschichte mit dem Schwibbogen ja eigentlich klar. Und der Hintergrund zum Engel ist auch ziemlich naheliegend, denn der Engel soll den Bergmann schützen wenn er Untertage ist.

die Weihnachtskrippe


Diese Krippe habe ich auch schon viele Jahre. Sie ist ohne viel Schnickschnack und kommt wohl dem Bild, wie es in der Bibel steht wohl relativ nah. Ein Stall, Josef und Maria mit dem kleinen Jesus, die Hirten und Könige, ein Engel und natürlich Ochs und Esel...


Eigentlich gibt es noch eine 4. Sache, aber davon gibt's später mehr.


Was gehört für euch unbedingt zur Weihnachtsdeko dazu?
Wie dekoriert ihr? Ist eure Deko komplett in einem bestimmten Farbschema oder Stil? Oder ist bei euch alles kunterbunt?

Hier sind noch ein paar Bilder meiner restlichen Weihnachtsdeko:











Freitag, 25. November 2016

DIY Adventskalender oder Pimp my Adventskalender

Die Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Schon seit Tagen, nein seit Wochen, werkel ich was das Zeug hält - sofern mal eine freie Minute bleibt.

Die Adventskalender der letzten Jahre sollten ein neues Gewand bekommen.
Meine Brüder sind älter geworden und somit musste auch das Design der Adventskalender erwachsener werden (oder zumindest jugendlicher).

So habe ich mich also im Internet auf die Suche gemacht nach Papier mit verschiedenem Design und bin dabei auf  verschiedenes Scrapbooking-Papier gestoßen. Da gibt es so viele tolle Designs auf Pinterest! Hammer! Ich hätte noch 10 weitere Kalender machen können.

Nach einigem Hin und Her konnte ich mich letztendlich doch noch auf 2x24 Designs festlegen.
Also habe ich anhand der Becher eine Vorlage erstellt und diese dann auf das Papier übertragen, ausgeschnitten und dann auf die Becher geklebt. Dann habe ich mit einen runden Stanzer insgesamt 48 weiße Kreise ausgestanzt und die Zahlen von 1-24 draufgeschrieben. Diese habe ich dann auch auf die Becher geklebt. Und dann ging's ans Befüllen.



Aber was kommt eigentlich in so einen Adventskalender rein?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Alter und für wen der Kalender ist (ich persönlich finde es ja einfacher einen Kalender für eine Freundin zu füllen als für 2 Brüder, die beiden in einem schwierigen Alter sind). :)

Aber hier mal ein paar Ideen zum Füllen:

Süßes (braucht man immer, auch zu Weihnachten) und andere Leckereien:
* Überraschungsei
* Pralinen
* Mini-Gummibärchen
* Kinderschokolade und Yoghurette
* Nicknocks oder andere Nüsse
* Ritter Sport Minis oder die Minis von Kinderschokolade
* Kaugummi
* Lollis
* Getränkedosen z.B. Energydrinks oder Pepsi Cola
* Mini Schnapsfläschchen (für die großen Kinder, also die ganz großen Kinder)
* kleine Snacks wie Mini-Pizza-Snack

Hygieneartikel:
* Duschbad
* Shampoo
* Creme
* Rasiergel und Rasierer
* Deo
* Zahnpasta
* Haargel
* Haarspray

Textilien:
* Socken
* Unterhosen
* Handschuhe

Sonstiges:
* Feuerzeug
* Schlüsselanhänger
* Speicherkarte oder Stick
* Einmalkamera
* Taschenwärmer
* Räucherkerzen (und ggf. auch ein Räuchermännchen oder Räucherhäuschen)
* Stifte
* Puzzle
* Sammelfiguren oder Sammelkarten
* Taschentücher

Montag, 14. November 2016

Foodlove: Banoffee Pie

Wir haben letztens Geburtstag gefeiert. Damit es bei der Geburtstagsfeier auch etwas zu essen gibt, war ich für den Kuchen zuständig. Das Geburtstagskind, mein Bruder, wünschte sich etwas mit Bananen.
Also habe ich meine unzähligen Rezepte und das Internet durchforstet und bin schlußendlich auf folgendes gestoßen: Banoffee Pie.
Klingt lecker. Und sieht erst recht lecker aus!
Und ich kann euch sagen, das schmeckt total lecker! Ein richtiges Schmackofatz! Ein Vergnügen für den Gaumen!
Eigentlich bin ich ja mehr für Rezepte, die schnell gehen. Schnell ist hier relativ. :D


Für diesen Leckerbissen benötigt ihr:
* 2-3 Bananen
* 250 g Kekse, z.B. Vollkornbutterkekse oder Brandt Hobbits (kernig)
* 100 g weiche bis flüssige Butter
* 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (z.B. von Milchmädchen)
* 1 Becher Schlagsahne
* Vanille-Aroma
* Kakaopulver oder Schokostreusel

Außerdem benötigt ihr für die Zubereitung folgende Dinge:
* Gefrierbeutel
* Nudelholz oder Fleischklopfer
* Backform, ca 26 cm Durchmesser
* einen Topf mit Wasser
* Handrührgerät oder Küchenmaschine
* 1-2 Schüsseln

Ach ja, und natürlich 2-3 Stunden Zeit!
Ja, ihr habt richtig gelesen: 2-3 Stunden Zeit! Warum, das erfahrt ihr gleich. ;)

Ok, gut, ich löse das Rätsel auf. Ihr beginnt nämlich am besten mit der gezuckerten Kondensmilch. Denn aus der soll nämlich das leckere Toffee werden. Stellt deshalb einen hohen Topf mit Wasser auf den Herd. Sobald das Wasser kocht, stellt ihr die Dose Kondensmilch ins Wasser. Bitte achtet darauf, dass die Dose mit Wasser bedeckt ist, weil die sonst "explodieren" könnte. Und jetzt muss die Dose Kondensmilch ca. 2 Stunden im Wasser vor sich hin köcheln. Dadurch karamellisiert der Zucker in der Kondensmilch und so entsteht die bräunliche Farbe. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das 2 bange Stunden waren, denn die Dose machte im Wasser seltsame Geräusche. Aber sie ist heil geblieben und nicht explodiert (sollte während des Kochens das Wasser irgendwann die Dose nicht mehr bedecken, dann gießt einfach wieder Wasser drüber). Alternativ zur gezuckerten Kondensmilch kann man auch den Brotaufstrich oder die Toffee-Sauce von Muh-Muhs (gibt's bei Penny) nehmen.
Während als die Kondensmilch vor sich hinköchelt, könnt ihr euch an die Bearbeitung der Kekse machen.
Am besten ist es, ihr gebt die Kekse in einen Gefrierbeutel, denn diese müssen nun ganz fein zerbröselt werden. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Nudelholz oder ein Fleischklopfer - oder aber ihr habt ganz viel überschüssige Energie oder Aggression, die rausgelassen werden müssen.
Die Butter lasst ihr im Wasserbad schmelzen und mischt sie dann unter die Keksbrösel. So wird aus den Keksen ein schöner Boden. Drückt die Keks-Butter-Masse fest in die Backform und stellt diese dann für einige Minuten kalt, damit der Boden fest wird.
Außerdem könnt ihr jetzt auch schon die Schlagsahne zubereiten. Schlagt die Sahne mit dem Rührgerät steif. Für den Geschmack gebt ihr währenddessen noch das Vanille-Aroma dazu.
Kurz vor Ende der 2 Stunden Kochzeit könnt ihr die Bananen dann gleich noch in Scheiben schneiden.
Und dann ist es endlich so weit. Lasst eure Toffee-Creme ein wenig auskühlen.
Verteilt nun die Toffee-Creme auf dem Keksboden. Danach legt ihr die Bananenscheiben auf die Toffee-Creme (schön eng, damit auch der Bananengeschmack durchkommt). Darauf kommt dann die Schlagsahne. Die kann ruhig ziemlich locker darauf verteilt werden. Zum Schluss siebt ihr etwas Kakaopulver (ich habe Backkakao genommen) auf die Sahne. Alternativ gehen auch Schokostreusel.
Nun kommt euer Banoffee Pie nochmal kurz in den Kühlschrank bis zum Verzehr.

Im Nachhinein habe ich mir überlegt, dass es bestimmt auch gut aussieht und vor allem auch gut schmeckt, wenn man 2 Schichten Toffee und Banane macht. Die Toffeeschicht war nämlich leider im Vergleich zur Bananenschicht ziemlich dick und geschmacklich auch sehr dominant. Aber man lernt ja nie aus. Beim nächsten Mal versuche ich es mit mehr Bananen und mehr Schichten. :D

Donnerstag, 10. November 2016

Der Winter hält Einzug

... ja, ich musste diese Woche feststellen, dass der Winter wirklich Einzug hält.

Als ich am Morgen aufwachte und aus dem Fenster sah, musste ich noch ein 2. Mal hinsehen, denn da lag tatsächlich Schnee. Zwar nicht viel, aber für mich reicht es aus.

Ich bin eher ein Frühlings- und Sommerkind. Der Winter fühlt sich mitsamt seinem Schnee so kalt und nass an. Um ehrlich zus ein, hätte der Schnee sich noch ein wenig Zeit lassen können, vielleicht bis kurz vor Weihnachten, also bis zum Weihnachtsurlaub. ;)
Die Luft ist so kalt und der Wind so eisig... Brrr... da friere ich schon beim bloßen Gedanken daran.
Da freue ich mich anch der Arbeit schon immer auf's Nachausekommen, denn dann gibt es eine heiße Tasse Tee und ich kuschel mich in meine warme Decke auf's Sofa.

Nach dem ersten "Schock" über den Schnee machte sich Erleichterung breit, denn nur einen Tag vorher hatte ich es endlich geschafft meine Blumenzwiebel wieder in die Erde zu setzen, damit der Vorgarten im Frühling in all den vielen schönen Farben erblühen kann. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, ob meine Blumenzwiebeln davon gekommen sind und der Garten dann wirklich so aussieht, wie ich mir das vorgestellt habe. Ja und so hat es in den letzten Tagen immer mal wieder etwas geschneit - mal mehr, mal weniger. Überfrorene Straßen inklusive. Wie ich das liebe. NICHT!

Aber... und jetzt kommt es: Die Morgensonne zauberte diese Woche so einige schöne "Bilder". Da musste ich gleich die Kamera zücken, damit ich euch daran teilhaben lassen kann.

Schaut mal:


 
 








So sah es letzte Woche noch aus :O



So und bevor die Weihnachtsdeko herkommt, möchte ich euch die hier noch zeigen:
 
 

In knapp 2 Wochen werden die Weihnachtsdekosachen vom Dachboden geholt, entstaubt (und ggf. repariert) und dann antürlich auch aufgestellt. Da gibt es einiges zu tun, denn bis zum ersten Adventswochenende muss alles fertig sein. Fenster muss ich bis dahin auch noch putzen. :O
Aber zum Glück haben wir ja nächsten Mittwoch in Sachsen einen Feiertag.

Wann beginnt ihr mit der Weihnachtsdeko?
Gibt es bei euch irgendwelche "Regeln" was die Deko angeht? Bei uns schon, mehr oder weniger. Aber dazu erfahrt ihr demnächst mehr.