Mittwoch, 22. März 2017

Spring is in the air

Der Frühling liegt in der Luft!nd ich liebe es!
Ich liebe diese Jahreszeit, wenn alles zu neuem Leben erwacht. Jeden morgen bleibe ich einen kurzen Moment am Vorgarten stehen und bestaunen die Schneeglöckchen, Krokusse und die ersten Tulpenspitzen bevor ich zur Arbeit fahre. Tag für Tag werden es mehr und der Garten füllt sich mit neuem Leben. Die Arbeit des letzten Jahres hat sich gelohnt. Wochenlang habe ich den Vorgarten umgegraben, Blumenzwiebel ausgegraben - nur um sie dann kurz vor dem ersten Schnee im Oktober wieder in der Erde zu verstecken. Und nun zeigt sich das Resultat. Und ich liebe es!
Die Vögel zwitschern und auch die ersten warmen Sonnenstrahlen haben meine Haut schon gekitzelt.
Und dann ist da ja noch das Meer aus Märzenbecher und Schneeglöckchen im Garten hinter dem Haus...
Am Wochenende hatten wir zwar nochmal Schnee, aber der Frühling ist definitiv auf dem Vormarsch. Und das bedeutet auch, dass die Garten- und Balkonsaison eröffnet wird. Nicht mehr lange, dann kann ich endlich die ersten Nachmittage und Abende wieder auf dem Balkon verbringen und den wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Es ist schön zu sehen, wie sich nach und nach all die viele Arbeit lohnt bzw. gelohnt hat. So ein Haus ist wirklich viel Arbeit, aber es lohnt sich vor allem dann, wenn man mal kurz inne hält und sich anschaut, was alles schon geworden ist.




Freitag, 10. März 2017

Anhänger selbst machen mit Schrumpffolie

Zur Zeit bleibt nicht viel Zeit zum Basteln.
Am und im Haus ist noch viel zu bauen und herzurichten. Das hatte in letzter Zeit Priorität. Und jetzt wo der Schnee weg ist ruft auch der Garten wieder und verlangt seine notwendige Zuwendung meinerseits.
Daes aber die letzten Tage viel geregnet hat und draußen nicht viel gemacht werden konnte, habe ich die Zeit zum Basteln genutzt.

Kennt ihr Schrumpffolie? Ein echt tolles und bemerkenswertes Bastelmaterial.
Schrumpffolie gibt es u.a. als große milchig-weiße "Platten" (20 x 30 cm).

Aus dieser Folie kann man zum Beispiel Anhänger machen oder sogar Schmuck. Und das Ganze funktioniert sogar ganz einfach. Man muss dabei nur beachten, dass man, wenn man etwas darauf schreibt, das Ganze seitenverkehrt tun muss.

Man beschriftet die raue Seite. Dafür kann man Edding, Buntstifte oder auch Filzstifte benutzen. Am besten ist es, wenn man sich vorher eine Vorlage erstellt und diese darunter legt.
Wichtig ist, dass das Stück Schrumpffolie, das ihr beschriftet oder bemalt groß sein muss, denn es wird, wie der Name schon sagt, schrumpfen. Bestenfalls testet man es vorher. Das Endergebnis hat ungefähr dann nur noch 1/5 der ursprünglichen Größe.

Und dann kommt das Spannende. Wenn ihr die Schrumpffolie fertig gestaltet habt, könnt ihr noch ein Loch hineinstanzen, damit ihr euren Anhänger auch als Anhänger nutzen könnt. Im Nachhinein wird es schwierig noch ein Loch hinein zu stanzen, weil die Folie dicker und härter wird. Wenn ihr dann also so weit zufrieden seid, heizt ihr den Backofen auf 150 ° C  vor und legt Backpapier in den Backofen. Auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legt ihr die Folie und schließt den Ofen wieder. Dann wird sich die Schrumpffolie zusammenschrumpfen und verknautschen. Keine Angst, wenn die Folie geschrumpft ist, wird sie wieder glatt. Wenn sie dann wieder glatt ist, nehmt ihr sie aus dem Ofen (das dauert nur ein paar Sekunden, maximal 3 Minuten - je nach dem wie groß eure Folie ist). Dann solltet ihr euren Anhänger auf eine feste Unterlage legen und am besten ein großes, dickes Buch darauf legen. Dadurch wird der Anhänger dann richtig gerade und hat keine Wellen.
Dann einfach nur noch an eine Kette hänge oder auf ein Band auffädeln und fertig.
Man kann die Anhänger aber auch an Jacken (z.B. am Reißverschluss) anbringen oder auch wie oben auf dem Bild als Dekohänger im Osterstrauß. :)



Hier noch 3 coole Videos für Schmuck aus Schrumpffolie:







Viel Spaß euch beim Nachmachen!

Sonntag, 5. März 2017

Foodlove: Kirsch-Nuss-Kuchen

Am Wochenende haben wir meistens ein gemeinsames Kaffeetrinken. Aufgrund von Arbeit geht das unter der Woche leider nicht, so ist das für uns als Familie ein kleines Ritual am Sonntag geworden.

Den Kuchen steuer ich meistens bei. Dieses Mal gab es einen Kirsch-Nuss-Kuchen. Das Rezept dafür habe ich bei Ann-Katrin von Penne im Topf entdeckt.

Ihr benötigt dafür:
* 200 g Butter
* 170 g Zucker
* 1 Pck. Vanillezucker
* 5 Eier
* 1 Prise Salz
* 3 EL Rum
*  150 g gesiebtes Mehl
* 1 Tl Backpulver
* 125 g gemahlene Haselnüsse
* 100 g Schokoraspel
* 1 Glas entsteinte Sauerkirschen
(ich hab den Rum weggelassen)


Während ihr den Kuchenteig zubereitet, könnt ihr den Backofen schon mal anschmeißen und auf 180 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform (z.B. 26er Durchmesser) einfetten. Zur Zeit benutze ich Backtrennspray und muss sage: ich liebe es!

Gebt die Butter und den Zucker in die Rührschüssel und schlagt die Butter schaumig. Dann gebt ihr Vanillezucker, Salz und die Eier dazu. An dieser Stelle würde jetzt auch der Rum in die Schüssel kommen, aber ich hab den ja weggelassen. Verrührt das Backpulver mit eurem Mehl und gebt das dann langsam in die Rührschüssel. Nicht gleich alles auf einmal, sondern langsam einrieseln lassen. Zum Schluss hebt ihr die Nüsse und Schokoraspel unter. Gießt den Teig in die Backform und verteilt den gleichmäßig.

Lasst die Kirschen abtropfen und verteilt diese dann auf dem Teig.

Dann wird der Kuchen 45 Minuten af mittlerer Schiene gebacken.

Wenn ihr den Kuchen aus dem Backofen holt und er etwas abgekühlt ist, dann könnt ihr euren Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.

Ich kann euch sagen: ein Traum!